Zeitreise der Klasse 7a in das römische Mainz

L. Bailey

Salvete!

Am 24. September 2015 war es endlich soweit! Wir, die Klasse 7a, unser Klassenlehrer Herr Berger und unsere Lateinlehrerin Frau Marz reisten ca. 2000 Jahre in die Vergangenheit – nicht mit der Zeitmaschine (daran glaubt heutzutage sowieso keiner mehr), sondern einfach mit der S-Bahn ins römische Mainz. Beim Aussteigen aus der Bahn sieht man schon das alte römische Theater. Immerhin hatten 10.000 Menschen darin Platz.

Wenn man ein kleines Stückchen weiter läuft, sieht man einen alten Aussichtspunkt. Den nennt man Drususstein. Eigentlich eine gruselige Sache, da es sich um ein leeres Grab, ein Kenotaph, handelt, das für Drusus, den Stiefsohn des Augustus, errichtet wurde.

Mitten in einem Wohnblock, dem Kästrich, gibt es auch noch altes Rom – das römische Lagertor. Dort waren meist zwei Legionen (=12.000 Soldaten) stationiert. Die Römer konnten von dieser Höhe ihre Feinde sehen. Umgekehrt waren die Germanen von der Baukunst und dem Reichtum der Römer beeindruckt.

In der Stadt ist noch ein Stück der Hypokaustheizung der antiken Therme zu sehen.

In der Römerpassage befindet sich ein kleines Museum. Es ist sehr interessant. Historische Gegenstände der Römer und ein Isisheiligtum wurden ausgegraben. Schwarze Magie, Fluchtäfelchen und „Voodoopüppchen“ sind überraschende Funde.
Neben dem Kino gibt es noch das Römerschiffmuseum. Dort gibt es Nachbauten der antiken Schiffe, so dass man sich gut vorstellen kann, wie sie früher einmal aussahen.

Dazwischen gab es römisches Essen – Fladenbrot mit Fleisch (wir nennen es bekanntlich Döner); außerdem Pommes und als Nachtisch Eis.
Der Ausflug hat unserer Klasse großen Spaß gemacht! Wir freuen uns schon auf die Fahrt nach Xanten!
Louise Bailey, Kl. 7a